Heidelberg 26. – 29.08.2014
Diese Stadt gilt als eine der schönsten Deutschlands. Wir haben Heidelberg in einer 4-tägigen Reise besucht.
Firma Wimmer quartierte uns zentral im Holliday Inn ein. Wer in Heidelberg unterwegs ist, spürt die Lebendigkeit der Neckarstadt, all die vielen traditionellen Restaurants, Geschäfte mit Herz in der historischen Altstadt, damit punktet Heidelbergs 1,4 Kilometer lange Fußgängerzone.
Der Nachtwächter hat uns Heidelberg bei Nacht gezeigt und am Tage wurden wir mit dem Bus entlang am Neckarufer über die Geschichte der Kurfürsten und das Auf und Nieder der Burg und Heidelberg unterrichtet. Es ist ein harmonisches Spiel zwischen Schloss, Altstadt, Fluss und Bergen und hat uns sehr gut gefallen. Die ganze Gruppe war sich einig, diese Mehrtagesfahrt war eine wunderbare Erfahrung und ruft nach mehr.
Unsere Reise begann schon mit einem lockeren Start. Einer unserer Mitreisenden wollte unbedingt mit uns auf sein Wohl trinken. Dafür hat er sich einen besonderen Trick einfallen lassen. Er kam einfach 25 Minuten zu spät, entschuldigte sich mit einer sonderbaren Ausrede und bat uns, die erste Runde auf sein Wohl mit ihm zu trinken. Wir sind natürlich darauf reingefallen. Aber es hat uns gefallen. Nun hoffen wir, dass er immer diesen Trick anwendet, es dürfen auch nur 10 Minuten Verspätung sein.
In Heidelberg angekommen ging die Suche nach unserem Hotel los. Miss Navi entwickelte ein Eigenleben und zwischen 2 Kreisverkehrsinseln auf ca. 800m forderte sie ständig“ bitte wenden „. Dreimal gehorchte unser Uwe, doch dann verlor er die Geduld, fuhr bei der nächsten Polizeiwache vor. Der Polizist, noch frisch im Amt (ca., 60 Jahre alt) fuchtelte wild mit den Armen herum, Holiday Inn in Heidelberg, mh ???? ist denn hier Heidelberg, mmh???, also keine Info, Miss Navi war auch beleidigt, sprach nicht mehr mit uns. Weiter ging die Suche und uns Uwe, naja, der brauchte jetzt einen neuen Namen, Kreiseluwe wurde er getauft, und Uwe kreiselte noch einmal, er steuerte auf den nächsten Kreisverkehr zu, Miss Navi regte sich auf und flehte wieder, „ bitte wenden „. Doch diesmal nahm Uwe allen Mut zusammen, fuhr über den Kreisel hinweg und siehe da, vor uns tauchte die Leuchtschrift vom Holiday Inn auf, endlich da. Und was sagt uns die Geschichte, höre nicht immer auf das Navigationsgerät!!
Jetzt angekommen haben wir Heidelberg genossen.
(RF)
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